Nicht jeder, der ein Bild zuschneiden, Farben anpassen oder kleine Korrekturen vornehmen möchte, braucht gleich ein professionelles Schwergewicht wie Photoshop oder GIMP. Für viele Anwender reicht ein schlankes, übersichtliches Tool, das ohne stundenlanges Einarbeiten sofort nutzbar ist. Genau hier setzt Pinta an.
Einfach und intuitiv
Pinta ist eine quelloffene Bildbearbeitungssoftware, die bewusst auf eine einfache Bedienung setzt. Die Oberfläche erinnert an klassische Zeichen- und Malprogramme, ist jedoch um viele nützliche Funktionen ergänzt. Wer schon einmal mit Paint oder ähnlichen Tools gearbeitet hat, findet sich in Pinta sofort zurecht.
Funktionen im Überblick
Trotz der schlanken Ausrichtung bringt Pinta alles mit, was man für die tägliche Arbeit an Bildern benötigt:
- klassische Werkzeuge wie Auswahl, Pinsel, Stempel oder Text
- Ebenenverwaltung zur nicht-destruktiven Bearbeitung
- eine Auswahl an Filtern und Effekten
- die Möglichkeit, eigene Zeichnungen oder Skizzen direkt im Programm zu erstellen
- Erweiterungen können über einen Addon-Manager hinzugefügt werden, um den Funktionsumfang zu vergrößern
Damit eignet sich Pinta nicht nur für einfache Korrekturen, sondern auch für kleinere kreative Projekte.
Für wen eignet sich Pinta?
Die Software richtet sich vor allem an Anwender, die ohne Einarbeitungszeit starten möchten – sei es für private Fotobearbeitung, kleine Grafikaufgaben oder als schnelle Ergänzung zu komplexeren Tools. Wer keine teuren Lizenzen kaufen oder ein überladenes Programm erlernen will, findet in Pinta eine praktische Alternative.
Fazit
Pinta ist kein Ersatz für umfangreiche Profi-Software, doch das will es auch gar nicht sein. Stattdessen bietet es einen klaren, fokussierten Ansatz: einfache Bildbearbeitung für jedermann. Dank der offenen Lizenz ist es zudem kostenlos verfügbar und wird von einer Community stetig weiterentwickelt.
Für alle, die schnelle Ergebnisse ohne Umwege suchen, ist Pinta definitiv einen Blick wert, es steht für Windows, Linux und MacOS zur Verfügung, den Quellcode findet man auf Github.